Positionen

Graubünden hat Potenzial. Um es auszuschöpfen, braucht unser Kanton eine politische Wende. Dafür steht die SP. Wir wollen die Herausforderungen anpacken. Wir wollen Graubünden gestalten, unseren Kanton erneuern, sein Potential nutzen, nicht einfach den heutigen Zustand verwalten. 

Wir wollen ein sozial gerechtes Graubünden.
Dazu gehört gute Arbeit mit gerechtem Lohn sowie eine Ausbildungsgarantie und ausgezeichnete Bildungschancen für alle, ein soziales Netz, dass allen Menschen ein Aufwachsen, Leben und Altern in Würde ermöglicht, die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum, die Entlastung und Förderung von Familien mit Kindern, die vollständige Gleichstellung der Geschlechter, einen funktionierenden, flächendeckenden Service Public und eine gerechte Aufteilung der Lasten nach dem Motto „breite Schultern tragen mehr“. Im Sinne der Steuergerechtigkeit sind auch alle Privilegien für Superreiche abzuschaffen. Der Wohlstand und die Chancen müssen in Graubünden wieder gerecht verteilt werden!

Wir wollen den ökologischen Umbau Graubündens.
Graubünden soll den Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft einschlagen und dieses Ziel bis 2050 erreichen. Dazu müssen wir sofort und im grossen Stil in neue, saubere Energien wie Sonne, Wind und Erdwärme investieren und die Energieeffizienz massiv verbessern. Wir müssen auch den Anteil des öffentlichen Verkehrs (ÖV) und des Velo- und Fussverkehrs am Gesamtverkehr deutlich erhöhen. Dies erfordert Investitionen in den ÖV und Massnahmen zur Eindämmung des motorisierten Individualverkehrs. Weiter müssen wir eine konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Raumplanung als zentrales Instrument des ökologischen Umbaus begreifen und mit geeigneten Massnahmen unsere wunderschönen alpinen Landschaften schützen. So schaffen wir den ökologischen Umbau Graubündens für unser Wohlbefinden, für die kommenden Generationen und für neue Arbeitsplätze!

Wir wollen eine demokratische Erneuerung Graubündens.
Das Staatswesen Graubünden braucht mehr Professionalität, mehr Chancen für Wertschöpfung und mehr Demokratie. Darum wollen wir eine gezielte Modernisierung der Infrastrukturen wie beispielsweise dem Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes oder den Ausbau des RhB-Netzes. Zudem braucht Graubünden einen intelligenten Ausbau der Volksrechte und eine demokratisch gerechtere Repräsentanz in den politischen Behörden. Das undemokratische Wahlsystem für den Grossen Rat muss überwunden werden!

Parteiprogramm SP Graubünden

Parteiprogramm SP Schweiz

Legislaturziele 2021-2024 (Gemeinderatsfraktion Domat/Ems)

Projekte

KITA-Initiative – SP CH

Für junge Familien ist es schwierig einen guten und bezahlbaren Kita-Platz zu finden. Das führt dazu, dass (meistens) Frauen ihre Erwerbsarbeit zugunsten der Kinderbetreuung ganz oder teilweise aufgeben. Die Kita-Initiative ändert das. Sie sorgt für genügend bezahlbare Kita-Plätze und fördert damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das ist ein wichtiges Puzzlestück auf dem Weg zu mehr Gleichstellung. Weitere Infos und Unterschriftenbögen auf https://gute-kitas.ch/

Transparenzinitiative – JUSO GR

In Abstimmungs- und Wahlkämpfen werden Werbemittel, wie Inserate oder Plakate genutzt, um auf eine Abstimmungsparole oder bestimmte Kandidat*innen aufmerksam zu machen. Klar ist: Wer mehr Geld hat, kann sich über diese Plattformen mehr Aufmerksamkeit kaufen. Menschen, die abstimmen oder wählen gehen, sollen wissen, wie die Parteien und Interessengruppen sich und ihre Abstimmungs- beziehungsweise Wahlkämpfe finanzieren. Deshalb lancierte die JUSO GR die Transparenzinitiative, die in vier Kantonen schon angenommen wurde. Weiter Infos und die Unterschriftenbögen (Sammelschluss am 1.10.2022!) auf https://transparenz-gr.ch/

Neues Wahlsystem für Graubünden – Abstimmung 13. Juni

In der Februarsession dieses Jahres hat der Grosse Rat entschieden, dass das Bündner Parlament zukünftig im Proporzwahlverfahren gewählt werden soll. Am 13. Juni findet die entsprechende Volksabstimmung statt. Unser Kanton hat damit endlich die Chance ein faires und modernes Wahlsystem zu bekommen. Weitere Infos zur Kampagne folgen noch. Stimmen Sie JA am 13. Juni. Weitere Informationen auf: https://wahlsystem.gr/

Referendum gegen die Abschaffung der Mutterschaftsbeiträge! Abstimmung 13. Juni

In der Augustsession des letzten Jahres beschloss der Grosse Rat, das Gesetz über Mutterschaftsbeiträge (Mube) aufzuheben. Dies unter dem Titel «Stärkung der familien- ergänzenden Kinderbetreuung». Folgen dieser Entscheidung: Die Situation der ärmsten Familien verschlechtert sich weiter, die Unterstützung von Kindertagesstätten und Familien bleibt auch mit den beschlossenen Verbesserungen weiterhin ungenügend. Stimmen Sie NEIN am 13. Juni. Weitere Informationen auf: https://mube.gr/